Turbinenschiff „BREMEN“ (V) (1957–1971)

Die „BREMEN“ wurde 1939 als „PASTEUR“ in Dienst gestellt. 1957 kaufte der Norddeutsche Lloyd Bremen das Turbinenschiff und nahm mit ihr nach einem Umbau unter dem Namen „BREMEN“ 1959 den Nordatlantikdienst auf. Daneben kam die „BREMEN“ auch im Kreuzfahrtverkehr zum Einsatz.

Die Auswanderer auf der „BREMEN“ wählten hauptsächlich die USA, Kanada und Australien als Ziel. In den 1960er Jahren konnte sich daneben auch Südafrika als Einwanderungsland behaupten. 1971 wurde die „BREMEN“ nach Griechenland verkauft.

Technische Daten

Bauwerft:

Penhoët, Chantiers et Ateliers de St. Nazaire SA, Frankreich

Baujahr:

1939

Verwendungszweck:

Passagier- und Frachttransport

Reederei:

Norddeutscher Lloyd Bremen

Länge:

212,40 Meter

Breite:

27,54 Meter

Bruttoraumgehalt:

32.336 Bruttoregistertonnen

Passagiere:

I. Klasse: 216, Touristen-Klasse: 906

Verbleib:

1971 nach Griechenland als „REGINA MAGNA“.
1977 Hotelschiff in Djeddah. 1980 auf Schleppreise zum Abwracken im Indischen Ozean gesunken.

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Die "BREMEN (V)" am Columbusbahnhof, 1963

Die „BREMEN (V)“ am Columbusbahnhof, 1963

Schnittmodell der "BREMEN" (V)

Schnittmodell der „BREMEN“ (V)

Jungfernreise der "BREMEN" (V), 1959

Jungfernreise der „BREMEN“ (V), 1959